Frage:
wird es neue metropolen geben?
Lonewarrior
2006-08-21 00:43:56 UTC
kann man davon ausgehen, dass die metropolen, die zur zeit als metropolen gelten (new york, dheli, shang hai usw.) immer die grosen städte bleiben werden und die kleinen städte immer klein (abgesehen vom durchschnitlichen bevölkerungszuwachs), oder könnte es sein dass z.b. aachen in 350 jahren eine der grössten städte der welt sein wird.
Zehn antworten:
2006-08-21 00:49:33 UTC
irgenwann kann alles sein!!!
?
2006-08-24 21:08:16 UTC
auf jedenfall nicht mehr deutsch

da wir sowieso noch zuviele deutsche in deutschland sind
2006-08-23 16:29:06 UTC
klar aber vielleicht gibt es in 350 Jahren Aachen nicht mehr und Villariba und Villabacho sind dann Weltmetropole mit 2 Mio Einwohner
emir
2006-08-21 06:34:16 UTC
Warum wachsen Metropolen?

Weil diese Arbeit und Wohlstand bieten und dies ist kann doch auch in Aachen der Fall sein. In Deutschland wächst z.B. Freiburg im Breisau überdurchschnittlich nur wie lange? Eventuell wird dies auch ein Metropole.
huckhanpuck
2006-08-21 02:50:47 UTC
Wenn sie in der Bundesliga bayern schlagen,Holland und Norddeutschland durch

das abschmelzen der Pole überflutet werden ja dann besteht ne

große chance.
Blume69
2006-08-21 01:43:11 UTC
Die Geschichte hat gezeigt, dass nichts von ewiger Dauer ist! Veränderungen, Entwicklungen sind Tagesordnung. Sonst hätten wir wahrscheinlich noch das römische Reich und würden Pompeji bereisen. Politik, Wirtschaft und Natur beeinflussen uns täglich. Ganze Städte entstanden zur Zeit des Goldrausches in Amerika und verschwanden danach auch wieder. Andere dagegen haben sich weiter entwickelt. Naturkatastrophen haben ganze Städte vernichtet, dem Erdboden gleich gemacht. Das kann auch heute noch, jeder Zeit mit jeder Stadt passieren. Wiederaufbau möglich und vielleicht noch größer... Du siehst: Es wird neue Metropolen geben. Andere werden verschwinden. ...und eines Tages besiedeln wir das Weltall!! Neue Planeten!



Anhand der Geschichte Aachens (www.aachen.de) kannst du das auch sehen:

768 n. Chr.:

König Karl residiert in Aachen - etwa 20 Jahre später beginnt der Bau des Palastes und der Pfalzkapelle (dem heutigen Dom). Die Stadt wird zu seinem Lieblingsaufenthalt und damit zum Zentrum des Reiches.



1933 - 1945:

Als Stadt an der äußersten Westgrenze erlebt Aachen den Krieg besonders schlimm. Im Juli 1941 erfolgt der erste von fünf Luftangriffen auf die Stadt. Am 21. Oktober 1944 wird sie nach 6 Wochen der Umkämpfung durch die Amerikaner befreit - etwa 65% aller Wohnungen sind zerstört. Aachen zählt nur noch 11.139 Einwohner. Die wichtigsten Einrichtungen werden 1945 wieder hergestellt, aber an einen großflächigen Wiederaufbau ist noch nicht zu denken. An die Stelle der Amerikaner tritt britische Besatzung, die 1946 von den Belgiern abgelöst wird. Die Stadt hat jetzt wieder rund 100.000 Einwohner durch die Rückkehr der Zwangsevakuierten
2006-08-21 01:38:02 UTC
Sogenannte Wirtschafts-Metropolen wie z.B. New York, London, Tokio, Hong Kong ( Boersen ) werden bestehen bleiben, solange die Boersenmaerkte sich dort befinden.



Im besonderen wird es in der Zukunft einige groessere Metropolen in Asien / China geben.

Denke man an Guangzhou ( Canton ) in Suedchina, oder Ningbo in der Naehe von Shanghai. Diese Staedte wachsen derzeit zu Handelsmetropolen heran.



Der bedeutenste Warenumschlagsplatz wird Singapore bleiben.

Werbeslogan der Stadt :

"Wie kann ich den groessten Seehafen der Welt vergroessern ?

Sehr einfach, wir verdoppeln ihn einfach !"
kalbskotlett
2006-08-21 00:50:21 UTC
möglich ist alles.
2006-08-21 00:50:05 UTC
Ich denke nicht. Die Gründe, aus denen eine Metropole eine solche geworden ist, liegen ja meist in der Verkehrsanbindung oder in den Rohstofflagern im vorletzten Jahrhundert.

Ich glaube, diese Riesenstädte werden es auch in 350 Jahren noch sein, wenn sie nicht durch irgendwelche Katastrophen vernichtet werden.
Diopsid
2006-08-21 00:54:44 UTC
Das 21. Jahrhundert wird durch ein enormes Wachstum der Städte gekennzeichnet. Im Jahre 2025 leben voraussichtlich 2/3 der Weltbevölkerung in Städten. Entwicklung und Gestaltung der urbanen Zentren werden daher bestimmend für die Zukunft der Menschheit. Insbesondere in der asiatischen Welt vollzieht sich ein rapider Wandel auf dem Gebiet der Urbanisierung, der zur Neubewertung herausfordert.



Die VR China nimmt in diesem Modernisierungsprozess eine Schlüsselstellung ein. Bereits heute leben über 400 Millionen Menschen in chinesischen Städten. Bis zum Jahre 2010 wird eine Verdoppelung dieser Zahl erwartet. Im Brennpunkt der Entwicklung stehen Megastädte wie Peking (12,6 Millionen Einwohner) und Shanghai (14,5 Millionen Einwohner) sowie Stadtgründungen wie Shenzhen (3,9 Millionen Einwohner).



Die drei Städte gehören verschiedenen chinesischen Kulturzonen an und wurden von unterschiedlichen historischen Epochen geprägt. Peking ist als alte Kaiserstadt durch tausendjährige Stadtplanungsprinzipien geformt, Shanghai wurde zunächst durch die von den kolonialen Mächten im 19. Jahrhundert errichteten ausländischen Konzessionsgebiete geprägt. Shenzhen expandierte seit seiner Ernennung zur Sonderwirtschaftszone Anfang der 80er Jahre von einer kleinen Grenzstadt zur Großstadt. Alle drei Städte erfahren aktuell einschneidende bauliche Veränderungen in einer Geschwindigkeit, die nicht mehr mit der europäischen Vorstellung von "Wachstum" zu charakterisieren ist.



Perspektiven für die Stadt im 21. Jahrhundert werden durch repräsentative Architekturprojekte und internationale Architekturbüros bereits fokusiert....doch ob es wirklich neue Städte geben wird ist fraglich.....

Meiner Meinung dann höchstens neue Städte auf anderen Planeten wenn es der Menschheit gelingen sollte solche zu besiedeln.



The future can come!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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