Frage:
Italiener oder Türken?Pizza oder Döner in Deutschland?
anonymous
2011-01-29 12:35:25 UTC
Sind Italiener tatsächlich beliebter als Türken (in Deutschland)?

Ich arbeite an einem Fachreferat für Sozialkunde, bezüglich Integrationsproblematik.
Ich werde hauptsächlich die Integratiosnproblematik durchnehmen, dabei soll der Vergleich Italiener und Türken eine wichtige Rolle spielen.

Nun zu meiner Fragen:Sind Italiener tatsächlich beliebter als Türken (in Deutschland)?
Worin sieht ihr die Gründe, dass es so ist?
Was findet ihr machen die Türken falsch?
Seit ihr auch der Meinung, dass die Italiener beliebter sind als Türken?
Ich hoffe auf viele Antworten von "Deutschen"..
Bitte begründet eure Aussagen.

Magst du lieber Pizza oder Döner?
Siebzehn antworten:
anonymous
2011-02-03 10:58:13 UTC
Auf jeden Fall sind Italiener beliebter als Türken ! Und wie ! Sie haben in etwa die gleiche Mentalität wie wir. Wir schwimmen sozusagen auf der selben Wellenlänge. Außerdem sind sie sehr sympathisch, offen, laut aber herzlich und haben eine positive Ausstrahlung. Ihr Land ist für uns ein zweites Zuhause geworden- viele verbringen ihren Urlaub immer noch sehr gerne dort (ich auch). Pizza ist toll, aber Pasta ist fast noch besser. Und nun zu den Türken : sie sind anders ! Aber nicht im positiven Sinne. Döner habe ich noch nie in meinem Leben gegessen und werde es auch nie tun.
Betty
2011-01-29 20:45:48 UTC
Ich mag sowohl Pizza wie auch Döner und kann nicht sagen, dass ich Menschen aus anderen Ländern irgendwie lieber mag, als andere. Sympathie hat bei mir mit der Nationalität des Menschen nichts zu tun.



LG

Betty
Kipepeo
2011-01-29 23:34:45 UTC
Am besten du bittest deinen Lehrer, dir ein anderes Referatsthema zu geben, beispielsweise Föderalismus, es gibt da sehr viel spannende Themen. Migrationspolitik ist eher ungeeignet für dich, da du gleich schon mit Klischees anfängst und Italiener und Türken auf ihr "Nationalessen" beschränkst. Oder sollte das ein Scherz sein? Sehr ungeeignet meiner Meinung nach.



Aber jetzt zu deinen Fragen: 1. Italiener sind wohl in der Bevölkerung beliebter als Türken, kannst dir ja mal die Yahoo-Clever Einwanderer -Sparte durchlesen. Wenn der YC-Teilnehmer über jemanden hetzen will, stellt er ne Frage über Türken oder Muslime generell. Ist ja auch verständlich, 20 Jahre nach dem Kalten Krieg ist der Russe als Feindbild weg, da muss eben jemand neues her (Achtung Ironie). Besonders seitdem ein Hobbygenforscher aus dem Vorstand der Bundesbank ein Buch geschrieben hat, ist die Liebe zu den Türken ungebremst.

2. Du solltest in deinem Referat unbedingt schreiben, dass es nicht die Türken generell sind, die "Probleme verursachen", sondern die Unterschicht der Türken. Als in den 60ern Gastarbeiter geworben wurden, machte sich mehrheitlich die arme Landbevölkerung aus Anatolien auf, also die türkische Unterschicht. Das heißt, es ist mehr ein "Schichtproblem" als ein Nationenproblem.

3. Kann man nicht generell sagen, kommt auf den einzelnen Fall an.

Ich finde, du solltest bei deinem Referat auch türkische oder italienische Mitbürger zu Wort kommen lassen und das nicht einfach aus der deutschen Besserwisserperspektive erzählen.



Ach ja, mir egal, ob Pizza oder Döner, ich mag beides. Hauptsache kein Eisbein oder Bratwurst.
anonymous
2011-02-04 10:09:49 UTC
man braucht ja nur einmal die antworten zu lesen. wenn ich ein tuerke waere wuerde ich sofort meine koffer packen .in so einem ungastlichem land , wuerde ich keine minute mehr laenger bleiben.

ich verstehe das nicht, wo doch gerade die tuerken so wertvoll fuer deutschland sind.
?
2011-01-31 17:30:32 UTC
Kann mich noch gut an die Gastarbeiterzeit erinnern.

Erst kamen die Italiener, dann die Spanier, die Griechen, die Jugoslaven und am Schluss die Türken und andere Muslime.

Wir alle arbeiteten gemeinsam am selben Fliessband,in der Fabrik.

Während der gemeinsamen Mittagspause assen wir gemeinsam an einem Tisch.

Muslimen wurde kein Schweinefleisch vorgesetzt. Das war normal.

Vegetarier bekamen kein Fleisch vorgesetzt. Das war auch normal.

Es wurden Freundschaften oder zumindest Bekanntschaften geschlossen, normal.....oder?

Vordergründig geblieben sind die Muslime. Mittlerweile in der 4. Generation.

Vordergründig auffällig sind die jungen Menschen dieser Herkunft.

Als Lehrer und Ausbilder habe ich viele Jahre an Berufsvorbereitenden Schulen gearbeitet und dabei festgestellt, dass ich es nicht geschafft habe auch nur einen einzigen Zögling mit muslimischer Herkunft, auch nur über das erste Halbjahr des 1. Lehrjahres zu bringen.

Mir schlug permanent eine Welle der Ablehnung entgegen, wenn die jungen Leute denn anwesend waren. Ich brauchte nie lange nach ihnen zu suchen. Entweder waren sie auf der Polizeiwache, weil sie nix getan haben ,Alter eeh isch schwöre, oder sie sind einfach nicht zum Unterricht erschienen, weil was weiss ich.

Das Problem liegt also nicht bei den >Alten<, wir sollten das Problem bei den >unbelehrbaren< Jungen suchen.
anonymous
2011-01-30 11:30:33 UTC
Türken (Moslems) haben eine weitaus andere Kultur als die italiener. Die Europäer sind größstenteils Kulturell verwand durch den christlichen Hintergrund.
Andreas Karl
2011-01-29 21:08:57 UTC
Ich mag Pizza und Döner. Ansonsten ist unsere Kultur durch die römische Kultur geprägt und durch das Christentum. Leider wurde die Religion in unserer Gesellschaft ziemlich an den Rand gedrängt. Unsere Werte m.E. sind eher durch Sex und das Streben nach Profit geprägt. Im Islam ist die Trennung zwischen Religion und Staat noch nicht so weit bzw. noch gar nicht vorhanden. Teilweise bewundere ich unsere türkischen Mitbürger dafür (Habe mal einen Beitrag im Fernsehen gesehen, wo sich junge Türken um Obdachlose gekümmert haben. Bevor sie mit der "Arbeit" begannen, haben sie erstmal gebetet. Damit sollte man deutschen Jugendlichen mal kommen). Der Islam sollte aber nicht dazu dienen, patriarchalische Gesellschaftsformen zu rechtfertigen. Den Fehler haben wir als Christen bis vor ca. 200 Jahren auch gemacht. Religion ist kein Machtinstrument. Solange der Islam Staat und Kirche nicht trennen will, werden unsere türkischen Mitbürger hier Probleme haben.
?
2011-01-29 20:40:49 UTC
allein dass die türken eine ganz andere religion haben macht es ihnen schwerer sich so leicht zu integrieren wenn sie dass tatsächlich vorhaben
anonymous
2011-01-29 21:11:07 UTC
die türken sollten als türken nach deutschland kommen und interresse an deutschland und seinem demokratischen formen haben und es erhalten wollen und nicht als moslems
Darja
2011-02-04 17:33:39 UTC
also italianos sind natürlich beliebter

weil sie eben anders sind lustiger freundlicher

bella italia

pizza schmeckt natürlich gut aber auch döner
Professoressa
2011-01-29 21:47:27 UTC
1. Ja.

2. In Lebensweise und Religion.

3. Bei manchen fehlender Integrationswille.

4. Ja.

5. Pizza.
anonymous
2011-01-29 20:58:55 UTC
Ich glaube die Frage nach Pizza oder Döner ist hier völlig Fehl am Platz. Total irrelevant für die eigentliche Frage. Ob man Döner oder Pizza lieber mag, hat doch rein gar nichts mit Integration zu tun. Ich persönlich mag Döner lieber, weil es mir einfach besser schmeckt. Bei der Frage ob ich Italiener oder Türken lieber mag, fällt die Antwort aber ganz anders aus.



Türken sind, wie Moslems im Allgemeinen, sehr unbeliebt bei vielen Menschen in Deutschland. Und das gar nicht mal zu Unrecht. Natürlich soll man nicht alles verallgemeinern und in einen Topf werfen. Aber viele Türken sollten sich mal überlegen, warum sie so ungeliebt sind. Es gibt einfach zu viele Türken und Moslems, die sich hier wie die letzten Asis benehmen. Die auf Deutschland scheißen, die Deutsche wie Dreck behandeln, denen die deutsche Kultur am ***** vorbei geht. Auch die Ausländerkriminalität ist sehr hoch in Deutschland. Und es ist eben so, dass die meisten dieser Ausländer muslimischer Abstammung sind.



Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass es sehr viele muslimische Ausländer in Deutschland gibt, die sich überhaupt nicht integrieren wollen. Das größte Problem in der Integrationspolitik sind meiner Meinung nach die zu integrierenden Menschen selbst. Viele haben einfach keine Lust sich zu integrieren. Dadurch entstehen Parallelgesellschaften. Und Türken und Moslems leben eben besonders häufiger in solchen Parallelgesellschaften, Italiener aber nicht. Da spielt wohl wirklich die Religion eine große Rolle. Menschen, die in Parallelgesellschaften leben und sich so bewusst von der deutschen Kultur abschotten, sind bei vielen eben unbeliebt. Darum sind Italiener beliebter als Türken.
anonymous
2011-02-02 20:36:37 UTC
Italiener sind leider beliebter. Einer der Gründe ist, dass es weniger von ihnen hier gibt. Außerdem bei ihnen bei der vor 50 Jahren kaum vorhandenen Integrationspolitik weniger falsch gemacht, als bei den Türken. Die Türken hat man größtenteils in einen Bezirk gesteckt, als sie über alle Viertel gleichmäßig zu verteilen. Dann hat man sich die nächsten 30 Jahre nicht um die Türken gekümmert, weil sie ja sowieso "Gastarbeiter" sind, keine Familie gründen und sich sesshaft machen sollten, sondern, wenn man sie nicht mehr braucht, zurück in ihr Land schicken. Und dann hat man sich angefangen zu wundern, wieso diese Türken alle in einem Viertel wohnen, und Parallelgesellschaften bilden. Die Italiener waren zahlenmäßig zu wenige, als dass es sich gelohnt hätte nach dem selben Verfahren vorzugehen. Diese wohnten in deutscher Umgebung, und hatten somit einfacher die Möglichkeit, sich zu integrieren, als die Türken.
schwäble
2011-01-29 22:57:53 UTC
Als die ersten Italiener nach Deutschland kamen war ich gerade mal ca. 12-15 Jahre alt. Ich erinnere mich genau an die Abneigung und Ignoranz der Deutschen.

Als ich erzählte, daß ich bei den ITAKERN gegessen habe und wir uns gegenseitig mit HANDEN UND FÜSSEN unterhalten habe wurde ich für BLÖD verkauft.

Die damaligen GASTARBEITER waren bestrebt unsere Sprache zu verstehen und unser Land und die Bewohner zu achten! Im gegensatz zu unseren Türken und Russen!! Vermutlich sind ca. 10% integrationswillig - der Rest ist faul und schmarotzend. Vermutlich weitere 10 % verkaufen uns die beschissenen Döner und der Rest lebt auf unsere Staatskosten (und zwar nicht schlecht).
Sousou
2011-02-04 21:42:48 UTC
Ich bin italienerin, bin in Deutschland geboren und habe 20 Jahren in Deutschland gelebt.

Mit 30 habe ich mich für Frankreich entschieden.

Das leben in Deutschland war das reine Horror, obwohl ich super integriert war, könnte ich die Deutsche fresse nicht mehr ausstehen. Ich wollte morgens auf die Straßen gehen und freundliche gesichter sehen, nicht arrogante eingebildete wesen.

Mit den Deutschen kam ich schlecht zu recht, als warme Mensch ist es fast unmöglich.

Meine beste Freunde stammen aus der Türkei oder aus Nordafrika, muslems halt!!

Deren mentalität ist tausend mal herzlicher und freundlicher als die der Deutsche.

Eure rassistische einstellung ist unertragbar...obwohl ihr selber kaum richtige deutsche seid.

In Frankreich geht's mir super, besonders wenn ich auf der straße gehe und sehe freundliche gesichter, ob französe oder ausländer.

Ihr solltet euch überlägen wer ein besseren Leben führt...wenn ihr mit eure unzufriedenheit oder die ausländer.

Italien finde ich genau so kotzig wie Deutschland.

Pizza mage ich gerne, ist normal ich bin italienerin..aber döner mag ich besser.

Lg
anonymous
2011-01-31 12:42:42 UTC
also ieber döner,itaker pizza schmeckt ja nun garnicht
?
2011-01-29 20:41:37 UTC
Auf jedem Fall sind sie beide beliebter als die Ooosssiiisss.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...